Jahresrückblick 2024

14. Februar 2025

Liebe Mitglieder der VVN-BdA im Kreisverband Märkisch Oderland, liebe Antifaschist:innen, liebe Interessierte,
das zu Ende gehende Jahr war für uns als Kreisvereinigung MOL wieder sehr arbeitsreich und wir können auf viele erfolgreich durchgeführte Veranstaltungen zurückblicken. Neben den sich periodisch wiederholenden Veranstaltungen, wie unseren bewährten Wanderungen, aber auch die vielfältigen Proteste gegen Aktionen der AfD richteten wir unsere Aufmerksamkeit auch auf die Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen. Auch im zurückliegenden Jahr ist unsere Organisation zahlenmäßig stärker geworden und wir haben nun stabil über 50 Mitglieder.

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Kundgebung: Kein Raum der AfD in Neuenhagen 19.02.2025

14. Februar 2025

Die AfD trifft sich zu einem Bürgerdialog, bei dem Alexander Gauland, Tino Chrupalla und René Springer zu Gast sein werden.
Ein breites Bündnis aus Politik und Zivilgesellschaft stellt sich dem entgegen und fordert: Kein Raum für Hass und Hetze – kein Raum für die AfD!

Um unserem Anliegen Nachdruck zu verleihen, kommt bitte zahlreich zur Demo und teilt diesen Aufruf in den sozialen Medien oder in eurem Umfeld.

Das Bürgerhaus in Neuenhagen liegt in direkter Nähe zum Bahnhof Neuenhagen der Linie S5. Also: Alle zusammen – rein in die Bahn und raus auf die Straße!

Wir sehen uns am 19. Februar 2025 um 18:00 Uhr.

Gedenkrede zum 27. Januar 2025

8. Februar 2025

Nachfolgend dokumentieren wir unsere Gedenkrede zum 27. Januar 2025 in Strausberg.

Gewählter AfD-Verordneter zückt Messer bei Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung von Auschwitz

28. Januar 2025

Strausberg. Am 27. Januar 2025 bedrohte der AfD-Stadtverordnete Nikolai Schirocki Teilnehmende der Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung von Auschwitz mit einem Messer. Nach dem Ende der Veranstaltung räumten Teilnehmende Stühle und Veranstaltungstechnik zusammen. Während die meisten Teilnehmenden nun den Ort verließen, blieben drei Vertreter:innen der AfD-Fraktion und eine weitere Person vor Ort. In dieser Situation ging ein AfD-Stadtverordneter auf einen jungen Antifaschisten zu und bedrohte ihn. Als dieser nicht auf die Provokationen einging, zog der AfD-Stadtverordnete ein Klappmesser. Die bedrohten Antifaschist:innen flüchteten in das angrenzende Seniorenheim. Währenddessen griff eine AfD-Stadtverordnete beschwichtigend ein und drängte den Angreifer ab.

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Kein Lindenplatz den rechten Hetzern!

25. Januar 2025

Am 29. Januar will die AfD eine Hetzveranstaltung auf dem Strausberger Lindenplatz durchführen. Dem stellen wir uns entschlossen entgegen und sagen deutlich: Kein Acker und kein Platz der AfD!
Die AfD hat aufgrund entschlossenen antifaschistischen Protests in den letzten Jahren kaum noch Orte, an denen sie sich in Ruhe treffen kann. Das ist gut so! In Strausberg ist ihre Situation jetzt so katastrophal, dass sie ein Bierzelt aufstellen müssen, um überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben.

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Viertes Antifaschistisches Wanderwochende zum Theresienstädter Außenlager Wulkow

28. November 2024

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Zum vierten Mal fand am Wochenende vom 25. – 27. Oktober 2024 das Antifaschistische Wanderwochenende des Arbeitskreises Wulkow der VVN-BdA Märkisch-Oderland statt. Seit fünf Jahren beschäftigt sich der Arbeitskreis Wulkow mit dem ehemaligen Außenlager des Ghettos Theresienstadt. Wulkow, eine kleine Gemeinde im Oderbruch, liegt etwa 50 km östlich von Berlin. Zum Ende des Krieges sollte dort eine Ausweichdienststelle für das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) errichtet werden. Dazu wurden 1944 fast 400 jüdische Häftlinge aus dem Ghetto Theresienstadt nach Wulkow deportiert.

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Antifaschistisches Wanderwochenende zum Theresienstädter Außenlager Wulkow

10. September 2024

Beim inzwischen vierten antifaschistischen Wanderwochenende, welches wir gemeinsam mit dem Arbeitskreis Wulkow und dem Schloss Trebnitz organisieren, werden von Trebnitz aus wieder zentrale Orte der NS-Geschichte im Kreis Märkisch-Oderland erwandert. Vor allem beschäftigen wir uns mit dem ehemaligen Theresienstädter Außenlager Wulkow bei Neuhardenberg.

Informationen zur Anmeldung gibt es hier.

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Erinnern – Handeln – Wandern!

4. Juli 2024

25. August – Gedenken in Plötzensee (Berlin)
31. August – Antifaschistische Gedenkwanderung im Gamengrund

Anmeldung zur Anreise aus Berlin (Unkostenbeitrag 5-15€ nach Selbsteinschätzung) bitte per Mail an berlin@vvn-bda.de. Abreisezeitpunkt ist 31.08., 9 Uhr, Ort wird nach Anmeldung bekannt gegeben.
Anmeldung zur Anreise aus Strausberg bitte per Mail an mol@vvn-bda.de.

Ihr möchtet die Veranstaltung finanziell untersützen? Hier könnt ihr spenden.

⏰ 10.00 Uhr Treffpunkt in Tiefensee, Bushaltestelle Tiefensee-Dorf
💡Länge der Wanderung ca. 9 km
🍔 Bitte nehmt euch selbst Proviant mit. Es wird erst um 16 Uhr Kaffee und Kuchen in Strausberg geben.

⏰ 11.30 Uhr Gedenkgebung im Gamengrund
💡100 m vom Parkplatz an der B 168 zwischen Prötzel und Tiefensee
🚧 Der Ort ist nicht barrierefrei.

⏰ 15.00 Uhr Wiedereinweihung der Gedenktafel
💡Ort: Stadtmuseum Strausberg, August-Bebel-Str. 33

⏰ 16.00 Uhr Gespräch bei Kaffee und Kuchen im Projektraum „Julie“
💡Ort: August-Bebel-Straße 20a
👵 Zeitzeugengespräch mit Edith Pfeiffer, anschließende Diskussion über den Rechtsruck

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Erinnerungskultur „von unten“: Start der Onlineausstellung „Erinnerungsort Wulkow“

22. Mai 2024

Am 6. April 2024 wurde die Onlineausstellung „Erinnerungsort Wulkow – ein Außenlager des Ghetto Theresienstadt“ im Campus Schloss Trebnitz gelauncht. Anwesend waren dabei auch Familienangehörige von ehemaligen Wulkower Häftlingen, die extra aus den USA und Tschechien angereist waren. Das Datum wurde gewählt, weil vor einem Jahr, am 13. April 2023 der letzte Wulkower Überlebende Hanuš Hron gestorben war.

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Kundgebung am 20. April in Strausberg: Eine Gefahr für uns alle – AfD-Verbot jetzt!

3. April 2024

Im Rahmen des Aktionswochenendes „Zusammen gegen Rechts“ rufen wir zur Kundgebung am 20. April um 17 Uhr am Marktplatz Strausberg auf: „Eine Gefahr für uns alle – AfD-Verbot jetzt!“

Seit Jahren hetzt die AfD in den Parlamenten, den sozialen Medien und auf der Straße. Ihre Akteur*innen suchen den Schulterschluss zu verschiedenen extrem rechten Kräften oder sind fest in ihnen verankert. Neonazis in der Partei sind lange keine Einzelfälle mehr, sondern vielmehr fester Bestandteil. Die AfD will seit Jahren rigoros abschieben und tritt das Grundrecht auf Asyl mit den Füßen. Die AfD will Selbstbestimmungsrechte von Frauen beschneiden, schwächt die Position von Arbeitnehmer*innen und tritt immer wieder nach unten, auf die Schwächsten der Gesellschaft.

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