Am 31. Januar 1997 wird der damals 42-Jährige Phan Văn Toản am S-Bahnhof Fredersdorf von zwei Neonazis brutal zusammengeschlagen. Nach einem Überlebenskampf in der Notaufnahme wird Phan Văn Toảnquerschnittsgelähmt in eine Rehabilitationsklinik verlegt. Dort stirbt er drei Monate später an akutem Herzversagen als Folge des Angriffs.
Aktuelles
Jahresplanung 2021
22. Januar 2021
Strausberg, 20. Januar 2021
Liebe Mitglieder des KV VVN-BdA MOL, liebe Sympathisantinnen und Sympathisanten,
ich hoffe, dass alle gut in das neue Jahr gestartet sind und wünsche vor allem gute Gesundheit in dieser doch sehr speziellen Zeit.
Nicht wissend, wann sich die Situation normalisieren wird, unterbreitet der Kreisvorstand einen Vorschlag für die Schwerpunkte unserer Arbeit im Jahr 2021. …
Jahresbilanz 2020
18. Dezember 2020
Liebe Mitglieder des Kreisverbandes der VVN-BdA Märkisch Oderland, liebe Freundinnen und Freunde,
ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Es ist Zeit für eine Bilanz unserer Arbeit. Insgesamt stand die Tätigkeit unserer Organisation seit März im Zeichen der Corona-Pandemie, die mit ihren Einschränkungen wesentlichen Einfluss auf unsere Arbeit hatte. Zu allererst gilt es festzustellen, dass zum Glück …
Neonazis inszenieren martialisches Gedenken zum „Volkstrauertag“
17. November 2020
Wir dokumentieren hier die Pressemitteilung der Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt in Märkisch-Oderland:
Gedenken zum 9. November 2020 in Strausberg
10. November 2020
Wir haben heute den Opfern der Novemberpogrome und der Shoah gedacht – zuerst am Gedenkstein am ehemaligen jüdischen Friedhof in Strausberg und im Anschluss daran am Stolperstein von Luise und Alfred Zeidler.
Am 9. November 1938 begannen tagelange antisemitische Pogrome, bei denen mehrere hundert Jüdinnen und Juden ermordet wurden oder sich vor Verzweiflung selbst das Leben …
Der 2. Sonntag im September
27. September 2020
Das Spätsommerwetter und die gepflegte Anlage am OdF-Ehrenhain in der Wriezener Straße in Strausberg bildeten einen würdigen Rahmen für die Gedenkveranstaltung des Kreisverbandes Märkisch-Oderland der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten am 13.September, dem Gedenktag für die Opfer des Faschismus, der nun schon seit 75 Jahren begangen wird. Es hatten …
Redebeitrag zur Kundgebung: „Kein Acker der AfD“
24. September 2020
Rede auf der Protestdemo am 5. September 2020 am „Alten Steuerhaus“ Strausberg
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Protestkundgebung „Kein Acker der AfD“ Mit dieser Veranstaltung sind wir Teil einer deutschlandweiten Bewegung von AntifaschistInnen, die sich mit großem Erfolg in allen Bundesländern den Aktivitäten der AfD entgegenstellt. Den Berliner Organisatoren der Bewegung „Kein Raum der AfD“ …
Kampagne „Kein Acker der AfD“ protestiert in MOL
24. September 2020
Es war ein ungewöhnliches Bild am 5. September zwischen Strausberg und Hohenstein: Am Lokal „Zum Alten Steuerhaus“, an der Landstraße nach Hohenstein mehr oder minder mitten im Wald gelegen, versammelten sich etwa 120 Menschen. Viele hielten Schilder, Fahnen und Transparente in die Höhe, auf einer Bühne rappten die Strausberger PC Toys.
Gedenkveranstaltung zum Tag der Opfer des Faschismus
31. August 2020
Unser Kreisverband führt am 13. September 2020, um 10.00 Uhr seine jährliche Gedenkveranstaltung zum Tag der Opfer des Faschismus durch. Veranstaltungsort wird der Gedenkstein für die Opfer des Faschismus in der Wriezener Straße (hinter dem Bonhoeffer-Seniorenheim) in Strausberg sein.Die Gedenkrede hält der Vorsitzende des Kreisverbandes der Partei DIE LINKE. Niels-Olaf Lüders. Mit einem musikalisch-literarischen Programm …
„… dass diese Menschen ihr Leben riskiert haben, um dem NS-Staat zu schaden“ – Gedenkwanderung zum Gamengrund August 2020
24. August 2020
24. August 1941, Tiefensee. Im Bahnhof des kleinen Ortes im Landkreis Barnim kommen in Zügen und mit Fahrrädern um die 50 Antifaschist*innen aus Berlin an. Verkleidet als Sportler*innen oder Tourist*innen gehen sie in kleinen Gruppen durch das Waldstück, das sich unmittelbar an den Bahnhof anschließt. Von den Bewohner*innen des Ortes weitgehend unbemerkt gelangen sie in …